Mittwoch, 9. Juni 2010

Endstation Erdbeere



Leere, Nichts. Ich weiß auch nicht. Ich weiß nichts.
Tausend Dinge wissen mich geschickt zu umschwirren, so viele, dass ich mich lieber abwende und auf die schaue, die mich eher verführen als langfristig froh zu machen. Je mehr Dinge auf mich einprasseln, desto weniger tue ich letztendlich. Stress ist kein Ansporn, Stress bringt mich in eine Totenstrarre. Und wie tot fühle ich mich letztenendlich, wenn ich stumm den Haufen anstarre, der sich da so selbstverständlich vor mir bildet. Ich warte mich bewegungsunfähig. Zitternd, schwitzend . . .
Mein Puls rast, mein Kopf ist wie in Watte. Wenn mein Verstand nicht schweigt, wird er totgeprügelt. Das Schwirren wird lauter. . . trübe Lichter, wie schwebende Leichen toter Glühwürmchen, die mir mit letzer Kraft sagen, dass sie doch immer an etwas geglaubt haben.

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