Sonntag, 28. Februar 2010

heute hier, morgen dort




Mein Vagabundenleben verlangt von mir immer und immer wieder alle Tapeten von den Wänden zu reißen, mein Leben zu renovieren und weiter zu ziehen. Und wie es schon Tausende besungen haben, geht man mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
So musste ich meine alte, wunderschöne Muse verlassen um eine neue zu finden. Beide so unterschiedlich wie es nur Menschen sein können und trotzdem kann ich nicht umhin ab und zu Parallelen zu entdecken.
Jetzt, wo ich alle Fäden mit meiner kleinen, goldenen Schere durchtrennte und dennoch einige von Zeit zu Zeit flicken kann, merke ich, wie frische Luft vielleicht schneller zu Erkältungen führt, mir aber wesendlich besser auf die Lungen schlägt als das immerselbe, muffige, altbekannte Millieu.
Das wird nicht der letzte Frühling gewesen sein.


1 Kommentar:

  1. na, in solche fußstapfen tritt man gern.

    zauberhaft war's bei monki, aber du fehltest.

    <3
    I

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